Kategorie Kanzleigeschichten

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber so früh….

Eine schöne Anekdote unseres Kooperationspartners aus Torgau: Zu einem auswärtigen Amtsgericht (volle zwei Fahrtstunden entfernt) erhielt er in einer Zivilsache eine Ladung auf Mitte Dezember, Terminszeit 07.40 Uhr. Der Kollege verfügte an sein Sekretariat: „Bitte auf der Geschäftsstelle checken, ob es nicht ein Druckfehler ist“. Daraufhin erhielt er folgenden Aktenvermerk seines Sekretariats: Zum Rest des Beitrags »

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Service?

Wir hatten uns, nachdem unser Mitarbeiter des Monats in Rente gegangen war, einen neuen Kopierknecht eingestellt. Ein Wunderwerk eines der weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Kopiertechnik, digital und schnell. Nur Kaffee kochen und fliegen fehlte noch. Nun schwächelte der neue Mitarbeiter. Zum Rest des Beitrags »

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Ein Punkt zuviel und man ist Beschuldigter

Der Mandant, nennen wir ihn Max Mustermann, erschien nach eine Hausdurchsuchung mit dem Durchsuchungsbeschluss und dem Protokoll der beschlagnahmten Gegenstände und war völlig durch den Wind. Seine komplette Computeranlage, sein Netbook, externe Festplatten, DVD´s, einfach alles war beschlagnahmt worden. Er stand im Verdacht über ICQ mit anderen Personen Kinderpornografie getauscht zu habe. Zum Rest des Beitrags »

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Die Akte mit dem roten Deckel – und am Ende gab es den Freispruch

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Thorben Wengert/Pixelio

Das nach unserem Wiederaufnahmeantrag neu aufgerollte Strafverfahren gegen unseren Mandanten hat ein rechtskräftiges Ende gefunden. Er wurde freigesprochen. Im letzten Termin wurde es nochmal spannend, da ein Zeuge sich bislang standhaft geweigert hatte, zu erscheinen. Es war ein Vorführungsbefehl ergangen, der aber die Wachtmeisterei nicht erreicht hatte. Umso überraschter waren alle, dass der Zeuge trotzdem erschienen war. Zum Rest des Beitrags »

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Amtsgericht Torgau: Vor 09.00 Uhr dürfen wir nicht telefonieren

Unser Torgauer Kooperationspartner, der Kollege Dr. Pagels, übermittelte uns folgende schöne Geschichte zu seinem Heimatamtsgericht:

Bis spät am Abend habe ich an einer einstweiligen Verfügung gesessen, die ich dann gegen 22.00 Uhr noch persönlich in den Gerichtsbriefkasten eingeworfen hatte. Heute um 08.05 Uhr habe ich unter der (allgemein veröffentlichten) zentralen Telefonnummer des Gerichts angerufen wollen, Zum Rest des Beitrags »

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Kaffeekränzchen ohne Kaffee

In dieser Sache hatten wir gerätselt, was beim anberaumten Hauptverhandlungstermin passieren wird.  Das Amtsgericht hatte zum Termin nur den Mandanten, den Verteidiger und die Staatsanwaltschaft geladen. Keine Zeugen. Heute folgte nun die Auflösung und hinterließ einen sprachlosen Verteidiger. Zum Rest des Beitrags »

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Rechtsreferendar Joschi

Unser Kooperationspartner, Kollege Dr. Pagels aus Torgau hat uns wieder einmal eine schöne Anekdote als Gastbeitrag zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt:

Ich verteidige vor einem Großstadt-Amtsgericht in einer Strafsache einen Diskothekenbetreiber. Gegenstand der Anklage ist Kleinkrams. Zum Rest des Beitrags »

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Die Akte mit dem roten Deckel – Der Verteidiger ist der größte Lügner und ein Idiot

(c) Torsten Bogdenand / Pixelio

(c) Torsten Bogdenand / Pixelio

Die Geschichte der Akte mit den vielen roten Deckeln fand heute ihre Fortsetzung vor dem AG Tiergarten. Unser Mandant war wegen eines versuchten Prozessbetruges verurteilt worden, da er in einem Zivilverfahren abgestritten hatte, ein Schuldanerkenntnis unterschrieben zu haben. Die Unterschrift sei nicht von ihm. Da die Inhaberin des Schuldscheins und ihr  Ehemann allerdings behaupteten, ihm bei der Unterschriftsleistung gegenübergesessen zu haben, befand das AG Tiergarten unseren Mandanten des versuchten Betruges für überführt. Zum Rest des Beitrags »

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Sehe ich aus wie ein Referendar?

Also der Moabiter Hausausweis hat doch sein Gutes. Nicht nur, dass man zum rauchen nicht mehr den Galgenhof (ja der Raucherbereich heißt wirklich so) aufsuchen muss, sondern mal schnell vor die Tür und danach eben so schnell wieder ins Gebäude kann, er findet auch noch Anklang bei anderen Gerichten dieser schönen Stadt. Zum Rest des Beitrags »

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Unfallregulierung mal unkompliziert mit der DBV

Die Mandantin war vom Auftritt der Unfallgegnerin am Unfallort noch so geschockt, dass sie sich dachte, besser gleich zum Anwalt zu gehen. Sie kam mit ihrem Auto von rechts und hatte Vorfahrt. Die Unfallgegnerin kannte die simple Regelung rechts-vor-links offenbar nicht und diskutierte am Unfallort erst munter mit unserer Mandantin, dann mit der herbeigerufenen Polizei. Mal sei unsere Mandantin zu schnell gefahren, mal sei sie gar nicht von rechts gekommen. Wir richteten uns also darauf ein, dass die gegnerische Kfz-Haftpflichtversicherung erst nach Vorliegen der Unfallakte regulieren würde. Und das kann dauern. Zum Rest des Beitrags »

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