Schlagworte: Betriebsgefahr

OLG Koblenz – Mithaftung bei Verstoß gegen das Sichtfahrgebot bei Dunkelheit

Die spätere Klägerin fuhr bei Dunkelheit mit ihrem Pkw auf ein liegen gebliebenes Fahrzeug auf. Dieses Fahrzeug stand dort, weil der als Fahrer kurz zuvor seinerseits mit einem Pkw zusammengestoßen und danach an der Leitplanke zum Stehen gekommen war. Die Klägerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste operiert werden, ihr Pkw wurde beschädigt. Zum Rest des Beitrags »

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Kammergericht – Verstoß gegen Rechtsfahrgebot erhöht die Betriebsgefahr

Ein Fahrzeug war aus einer Grundstücksausfahrt kommend nach rechts abgebogen. Dort stieß es auf der Straße mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen, das zu weit in Richtung der Fahrbahnmitte fuhr. Der Fahrer des abgebogenen Fahrzeugs verlangte Ersatz für den an seinem Fahrzeug entstandenen Schaden. Das Landgericht Berlin, Az: 24 O 506/05, gab ihm nur teilweise Recht, denn der andere Verkehrsteilnehmer sei ihm gegenüber vorfahrtberechtigt gewesen. Zum Rest des Beitrags »

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OLG Koblenz – Verschuldensunabhängige Haftung aus Betriebsgefahr bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h

Ein Motorradfahrer war mit einer Geschwindigkeit von ca. 200 km/h auf der Autobahn unterwegs. In dem Autobahnabschnitt bestand keine Geschwindigkeitsbegrenzung. In Höhe einer Auffahrt kam es zu einem Auffahrunfall, als ein Autofahrer von der rechten auf die linke Spur wechselte, um einem anderen Fahrzeug das Einfädeln zu ermöglichen. Der Motorradfahrer, der sich von hinten auf der linken Spur schnell näherte, konnte nicht mehr bremsen und prallte mit ca. 190 km/h gegen das Auto. Zum Rest des Beitrags »

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AG München – Hund vs. Auto / Haftung aus Betriebsgefahr

Im April 2006 war die spätere Klägerin mit ihrem Hund zu einem Abendspaziergang unterwegs. Sie ging dabei auch eine Straße entlang, die für den Durchgangsverkehr gesperrt war, Anlieger und landwirtschaftlicher Verkehr waren jedoch zugelassen. Die Klägerin ging als Fußgängerin auf der rechten Hälfte der Straße und führte ihren Hund an der Leine. Diese hielt sie in der linken Hand. Diese Leine war leicht gängig mit einer automatischen Ab- und Aufrollvorrichtung. Der Hund bewegte sich nun weg auf die linke Straßenseite, was die Klägerin nicht bemerkte. Zum Rest des Beitrags »

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Kammergericht – erhöhte Betriebsgefahr einer Straßenbahn

(c) M Hauck / Pixelio

M Hauck/Pixelio

Nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn hatte sich das Kammergericht in einer zurückliegenden Entscheidung aus dem Jahr 2004 mit der Frage zu beschäftigen, ob von einer Straßenbahn eine erhöhte Betriebsgefahr ausgeht mit der Folge, dass der Eigentümer eines bei einem Unfall beschädigten Pkw einen höheren Schadenersatz beanspruchen kann. Der Eigentümer eines Pkw musste in dem zu entscheidenden Fall als Linksabbieger auf der Straße Am Tierpark in Berlin warten, als sich eine Straßenbahn näherte und mit dem Pkw zusammenstieß. Zum Rest des Beitrags »

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